Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» Gehirnfutter zum Thema psychische Gesundheit - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Philosoph Christian Budnik.
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Wer leben will, muss vertrauen können: Auf die Fahrkünste des Busfahrers, die Integrität der Polizistin oder auch darauf, dass die Bäckerin mich als Kund:in ehrlich bedient. Ohne Vertrauen ist keine Freundschaft oder Liebesbeziehung vorstellbar, und für gesunde Familienverhältnisse braucht es einen vertrauensvollen Umgang miteinander.
Voraussetzung dafür, anderen Menschen vertrauen zu können, ist ein gesundes Selbstvertrauen. Für viele ist dies selbstverständlich, nicht aber für Menschen, die in Krisensituationen sind oder Traumatisches erlebt haben.
Wie kann ich das Selbstvertrauen stärken und was gewinne ich damit? Wie merke ich, ob ich jemandem vetrauen kann? Und was ist Vertrauen überhaupt – eher ein Gefühl oder das Ergebnis eines Denkprozesses mit dem Ergebnis «hier kann ich Gutes erwarten»?
Christian Budnik ist Philosoph und lehrt unter anderem an der Universität Zürich und der Universität Freiburg. Er hat unter anderem geforscht, was Vertrauensbeziehungen ausmacht, 2021 veröffentlichte er ein Buch zum Thema. Aktuell beschäftigt er sich mit den Fragen, ob wir Algorithmen vertrauen können, und wie Prozesse der Digitalisierung das Vertrauen in einer Demokratie stärken können.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt Sandwiches oder einen reichhaltigen Salat oder Snacks.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Plätze können auch am Empfang des Berner Generationenhaus oder per Telefon 031 328 87 00 reserviert werden.
Berner Generationenhaus
Bahnhofplatz 2
3011 Bern