November 2021 - Mai 2022
Was wollen wir zukünftigen Generationen hinterlassen? Was können wir bereits heute tun, um gute Vorfahr:innen gewesen zu sein? Die Ausstellung «Denkmal 2051» lud ein zu einer gedanklichen Reise vom Urknall bis in ein wünschbares Jahr 2051.
«Denkmal 2051» ist ein Generationenprojekt mit einer Dauer von 30 Jahren. Es lädt ein zur Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen zukünftiger, noch nicht geborener Generationen. Und will damit einen langfristigen Dialog über Generationengerechtigkeit und Generationensolidarität lancieren.
Den Auftakt zum Projekt «Denkmal 2051» machte ein Rundgang im Innenhof des Berner Generationenhaus. Dieser nahm die Menschen mit auf eine gedankliche Reise vom Urknall bis in ein wünschbares Jahr 2051. Am Ende der Ausstellung waren die Besucher:innen eingeladen, ihre persönlichen Wünsche und Versprechen für zukünftige Generationen abzugeben, eine Roboterhand hielt diese in der Schrift Futura auf einer Papierrolle fest. Die Papierrolle mit den über 3000 Wünschen und Versprechen wird im Innenhof als Denkmal für zukünftige Generationen bis am 1. Juni 2051 aufbewahrt. Bis dahin soll ein «Gedenktag für zukünftige Generationen» jeweils am 1. Juni des Jahres an die Rechte und Bedürfnisse der kommenden Generationen erinnern.