Fachpersonen präsentieren beim «Wissen zum Zmittag» nützliches Wissen zum Thema Scheitern und Erfolg - mit anschliessender Diskussion. Heute mit Bettina Isengard, Soziologin.
Man kann fast alles erreichen, sofern die persönliche Einstellung stimmt und man hart dafür arbeitet, so die Devise unserer Zeit. Fakt ist: Die Erfolgschancen in unserer Gesellschaft hängen auch damit zusammen, in welche Generation, in welches Land und in welche Familie man geboren wird. Die Soziologin Bettina Isengard ordnet ein, wie es mit der viel gepriesenen sozialen Mobilität in der Schweiz steht und zeigt auf, wie soziale, ökonomische und familiäre Faktoren bei der Suche nach einer erfolgreichen Lebensgestaltung zusammenwirken.
Bettina Isengard ist Privatdozentin am Soziologischen Institut der Universität Zürich. Sie studierte und promovierte an der Universität Mannheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Familiensoziologie, Sozialstruktur- und Ungleichheitsforschung, soziale Indikatoren und Methoden der empirischen Sozialforschung.
Das Mittagessen darf mitgebracht werden (Mikrowellen stehen zur Verfügung) oder in der Cafébar bezogen werden. Es gibt vegetarische Ravioli mit oder ohne Salat.
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich.
Plätze können auch am Empfang des Berner Generationenhaus oder per Telefon 031 328 87 00 reserviert werden.
Wer bestimmt, was Erfolg ist? Wie gehen wir mit Rückschlägen um und wer kann sich diese leisten? Wie spielen gesellschaftliche Erwartungen, persönliche Leistung, Zufall und Schicksal zusammen? Bis Ende April 2024 lädt das Berner Generationenhaus sein Publikum ein, sich mit unterschiedlichen Erfolgsmodellen auseinanderzusetzen, alltägliche Erfolgsmomente zu feiern und das Scheitern zu enttabuisieren: www.begh.ch/erfolg
Berner Generationenhaus
Bahnhofplatz 2
3011 Bern