«Das Lebensende ist so viel mehr, als zu sterben.» Mit der Lesung aus ihrem neu erschienenen Buch geben die Autor*innen Steffen Eychmüller und Sibylle Felber Anregungen für einen leichteren Umgang mit der Endlichkeit.
Warum nur haben wir solche Angst vor dem Sterben, wo es doch Milliarden vor uns auch schon getan haben? Was kann man der Angst vor dem Leiden entgegensetzen? Welche Energiequellen stehen einem für die vielen Herausforderungen zur Verfügung? «Falsche» Trauerformen gibt es nicht, doch wieso sollte man Beerdigungen besuchen?
Welche Bücher, Filme, Websites helfen einem weiter oder ermöglichen einen ungewöhnlichen, ja leichteren Zugang zu diesem schweren Thema? Die Angst vor dem eigenen Ende steht immer irgendwie im Raum. Sie kann lähmen – oder aber umgewandelt werden in eine einzigartige Solidarität, wenn wir miteinander darüber reden: in keinem Boot sitzen wir alle so gemeinsam wie in dem der Endlichkeit.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Eine Veranstaltung der Berner Fachhochschule BFH.
Vom 2. - 18. November ist die Ausstellung «Zuhause sterben» im Berner Generationenhaus zu sehen. Sie steht im Zeichen der Compassionate City, der mitfühlenden Gemeinde. In dieser gehört das Lebensende mitten ins Leben und die gesamte Bevölkerung trägt die Phasen von Sterben, Tod und Trauer mit.
Berner Generationenhaus
Bahnhofplatz 2
3011 Bern