Die Pop Up-Ausstellung «Zuhause sterben» steht im Zeichen der Compassionate City, der mitfühlenden Gemeinde. In dieser gehört das Lebensende mitten ins Leben und die gesamte Bevölkerung trägt die Phasen von Sterben, Tod und Trauer mit. Sie stösst den Dialog zu gegenseitiger Sorge und Generationensolidarität in Zeiten der Krise an.
In der Pop Up-Ausstellung werden über Stellwände drei Räume geschaffen, die einen Bogen spannen vom persönlichen Erleben des Sterbens bis zur gesellschaftlichen und öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Lebensende. Hören Sie, was Angehörige dazu bewegt, zuhause zu betreuen, und was sie dabei übers Sterben und den Tod erfahren. Ein Dokumentarfilm zeigt Porträts über Angehörige und unterstützende Gemeinden. Ausserdem steht die gemeinschaftliche Sorge zur Unterstützung von Betroffenen im Zentrum. Kartenspiele laden Sie zum Gespräch ein, um Gedanken, Vorlieben und Geschichten über das Leben und den Tod auf unterhaltsame Weise auszutauschen.
Ort
Die Ausstellung ist im Foyer zu sehen. Eingang vis-à-vis Empfang.
Führungen
Montag - Freitag, 17 Uhr
von Menschen mit Erfahrung in der Angehörigenbetreuung (Dauer 20 Minuten)
Veranstaltungen zum Thema
2. November, 17 - 20.30 Uhr:
Themenabend «Eine lebendige Sterbekultur für Bern»
7. November, 18 - 19 Uhr:
Lesung «Das Lebensende und ich»
Berner Generationenhaus
Bahnhofplatz 2
3011 Bern